in Schule, Wissenschaft

Beitrag zur datafizierten Schule im Heft zur Bildungsforschung und pädagogischen Theorie in der Zeitschrift für Pädagogik erschienen

Die Freude ist groß, dass unser Beitrag zur datafizierten Schule in der neuen Ausgabe der Zeitschrift für Pädagogik erschienen ist. Hinter uns liegen Monate umfassender Auseinandersetzung mit empirischen Ergebnissen aus dem All is Data-Projekt, verbunden mit Theoretisierungen im Zuge unserer Artefaktanalyse und zweifelsohne sehr unterschiedlichen Rückmeldeschlaufen. Vor diesem Hintergrund hat sich der Beitrag in eine Richtung entwickelt, die letztlich darauf fokussiert, wie Schule sozial hervorgebracht wird. Anders als unser Beitrag im Band „Datafizierung in der Bildung“ (Download .pdf), der einen empirischen Fokus aufweist, arbeiten Maike Altenrath, Paul Weinrebe und ich in diesem Artikel die „Organisation als Kristallisationspunkt einer Auseinandersetzung mit Daten“ heraus. Wir kommen zu dem Schluss, „dass Prozesse der Datafizierung letztlich zum Kristallisationspunkt von Betrachtungen werden, wie die Organisation von Schule sozial hervorgebracht und damit bestimmt und legitimiert wird“ (aus dem Abstract). Wir folgen, dass „die datafizierte Schule genaue und diverse Blicke auf ihre sozio-technischen Ausdrucksformen“ (ebd.) erfordert, „was abschließend auch als Forschungsprogramm zu lesen ist“ (ebd.).

Hofhues, S., Altenrath, M. & Weinrebe, P. (2024). Die datafizierte Schule. Organisation als Kristallisationspunkt einer Auseinandersetzung mit Daten. Zeitschrift für Pädagogik. 5. 691-707.

Unter dem Titel Beiträge zur Bildungsforschung und pädagogischen Theorie versammeln sich überdies weitere Beiträge mit Blick auf Schule in diesem Heft. Wer mag und zugreifen kann: Die ‚ganze‘ Zeitschrift und damit auch unser Beitrag sind schon jetzt im Format ‚online first‘ zugänglich.

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