Erschienen: Jahrbuch Medienpädagogik 21

Es gehört zur Tradition der Herbsttagung der Sektion Medienpädagogik der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE), dass die Beiträge der Konferenz im Nachgang zur Beteiligung im Jahrbuch Medienpädagogik eingeladen werden. Ebenso wichtig ist es der Sektion, dass der Rückblick auf Aktivitäten des letzten Jahres pünktlich zur Herbsttagung des Folgejahres zur Verfügung steht. So passt es ausgesprochen gut, dass dieser Tage das Jahrbuch Medienpädagogik 21, herausgegeben von Claudia de Witt, Sandra Hofhues, Mandy Schiefner-Rohs, Valentin Dander und Nina Grünberger, auf den Seiten der Online-Zeitschrift MedienPädagogik erschienen ist. 

Das Jahrbuch 21 blickt „[m]it Medienpädagogik in die Zukunft“, was wir als Herausgebende „angesichts der disruptiven Tendenzen von Künstlicher Intelligenz und weiterer Technologien für Individuum und Gesellschaft für unabdingbar“ (aus dem Klappentext) erachten. Die Beiträge knüpfen somit unmittelbar auch an unserer Herbsttagung der Sektion Medienpädagogik in Hagen an, was die zurückliegende Arbeit im Kontext des Bandes (Einladungen zum Beitrag, Begutachtungen, Überarbeitungen, Verfassen einer Einleitung, …) fast vergessen lässt. 

In dem Sinne: Angenehme Lektüren!

De Witt, Claudia, Hofhues, Sandra, Schiefner-Rohs, Mandy, Dander, Valentin & Grünberger, Nina (2024). Mit Medienpädagogik in die Zukunft. Entwürfe, Begründungen und (inter-)disziplinäre Begegnungen (Jahrbuch Medienpädagogik 21). Online-Zeitschrift MedienPädagogik. https://doi.org/10.21240/mpaed/jb21.X

Rund um(s) Studieren

In diesen Tagen erscheinen insgesamt drei Artikel, die sich mit unterschiedlichen Fragen des Studierens befassen, beispielsweise mit Fragestellungen rund um Universität und Hochschule und der Gewordenheit von Hochschullehre, aber auch mit Studierenden selbst. So schaue ich mit diesen Beiträgen auf bestehende empirische Ergebnisse und schließe daran theoretische Überlegungen an, die mich auch in meinem Forschungssemester unter dem Titel „Normativitäten des Studierens“ weiter beschäftigen werden. Dazu an anderer Stelle mehr.

Der erste Beitrag, der dieser Tage erscheint, stellt Kernergebnisse meines Parallelvortrags im Kontext des zurückliegenden DGfE-Kongresses 2022 zusammen und befasst sich mit den Ordnungen des Felds Digitalisierung und Hochschulbildung. Der Artikel nimmt den Ausgang bei empirischen Ergebnissen insbesondere des You(r) Study-Projektes und lotet ausgehend davon aus, wie sich das Feld Digitalisierung und Hochschulbildung darstellt. Auch daher komme ich in diesem Beitrag nicht umhin, mit Rekurs auf die Arbeiten Ulrich Becks auf machtförmige Konstellationen zwischen (Erziehungs-)Wissenschaft und (Bildungs-)Politik zu verweisen. 

Hofhues, S. (2023a). Digitalisierung und Hochschulbildung. Ordnungen eines Felds unter Pandemie-Bedingungen. In A. Heinemann, Y. Karakaşoğlu, T. Linnemann, N. Rose & T. Sturm (Hrsg.), Ent|grenz|ungen. Beiträge zum 28. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (S. 111-124). Leverkusen: Barbara Budrich.

Ein zweiter Beitrag knüpft an den Möglichkeiten an, die durch Digitalisierung für eine hybride Lehre gegeben sind, Universitäten und Hochschulen aber vor allem eins zeigt: ihre chronische Unterfinanzierung. Käme es Studierenden nämlich aus ihrer Sicht auf ihr Studium entgegen, Lehrangebote in Form von Tracks zu organisieren, scheinen genau hier Grenzen organisierter Hochschulbildung auf. Inwieweit damit Fragestellungen rund um den aktuellen Diskurs zwischen Hochschul- und Wissenschaftsdidaktik berührt werden, ist meiner Einschätzung nach auch im Kontext des ‚Doings‘ noch näher zu diskutieren und kann im Band „Wissenschaftsdidaktik III“ (herausgegeben von Gabi Reinmann und Rüdiger Rhein) näher nachgelesen werden.

Hofhues, S. (2023b). Studieren in der Gegenwart: Kulminationspunkte von Hochschul- und Wissenschaftsdidaktik im Vollzug. In G. Reinmann & R. Rhein (Hrsg.), Wissenschaftsdidaktik III. Perspektiven (S. 33-51). Bielefeld: transcript.

Mein dritter Beitrag reflektiert die Möglichkeit einer erziehungswissenschaftlichen Digitalisierungsforschung und erscheint pünktlich zur nahenden Jahrestagung des Hagener Forschungsschwerpunkts ‚Digitale Kultur‘ (herausgegeben von Thomas Bedorf und Peter Risthaus). Mit der methodologischen Setzung im Beitragstitel verhandele ich somit insbesondere den Aspekt der Erträge einer Digital Science oder Data Science für eine (kritische) Erziehungswissenschaft. Um Digitalität zu verstehen, so meine im Beitrag verfolgte These, müsste es – im Anschluss an Arbeiten zur erziehungswissenschaftlichen Medienforschung – eine erziehungswissenschaftliche Digitalisierungsforschung geben. Anhand unterschiedlicher empirischer Beispiele zeige ich konkrete Anknüpfungspunkte zu weiterer Erforschung auf.

Hofhues, S. (2023c/im Erscheinen). Zugänge des Verstehens: Konturen erziehungswissenschaftlicher Digitalisierungsforschung. In Th. Bedorf & P. Risthaus (Hrsg.), Digitale Hermeneutik. Reihe „Digitale Kulturen“. Hagen: h.u.p. (weitere Daten noch nicht bekannt.)

In der Zukunft ist vielleicht alles anders als heute. Oder doch nicht?

Hallo du,

in der Zukunft ist vielleicht alles anders als heute. Oder doch nicht? Wie stellst du dir ein Kinderzimmer in der Zukunft vor? Was denkst du, wie wohnen und spielen Kinder, wenn du selbst schon groß bist?

Das würden wir gerne von dir wissen und freuen uns auf deine Bildeinsendung bis zum 31. August 2023. Mitmachen können Kinder im Alter von vier bis zwölf Jahren. Die Kunstwerke werden bei der wissenschaftlichen Tagung „Mit Medienpädagogik in die Zukunft“ der Sektion Medienpädagogik der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft an der FernUniversität in Hagen vom 21. bis 22. September 2023 ausgestellt.

Und wenn du im Losverfahren Glück hast, kannst du einen Roboter, eine Tonie-Box oder einige Kinderbücher zum Thema Medien, künstliche Intelligenz und Wissenschaft gewinnen.

Zur Malvorlage, Einsendeadresse etc.:
https://www.fernuni-hagen.de/mpaed2023/malwettbewerb.shtml

Wir freuen uns auf dein Bild!

Das Organisationsteam der Tagung „Mit Medienpädagogik in die Zukunft“

OER and beyond oder: Servus Augschburg!

Kommenden Dienstag bin ich an der Universität Augsburg zu Gast: für die Keynote zum diesjährigen Tag der digitalen Lehre. Mein Vortrag trägt den Titel „OER and beyond: Studium und Lehre in der Digitalität“. Auf den Vortrag freue ich mich aus unterschiedlichen Gründen besonders: So ist es schon eine Weile her, dass ich zuletzt an der UniA war, meiner ‚Alma Mater‘, und vor diesem Hintergrund freue ich mich auch auf viele bekannte Gesichter, in die ich hoffentlich während des Vortrags blicken werde. Für Diskussionen wird im Rahmen der Eröffnung wenig Zeit sein, beim anschließenden Kaffee dann hoffentlich umso mehr. 🙂

Vortragsmanuskript (.pdf) | Folien (.pdf)

Bericht zur Veranstaltung (11.07.2023)

Erschienen: Artikel zum Verhältnis von Digitalisierung und Kultureller Bildung

Mit Filiz Aksoy habe ich inmitten der Pandemie einen Artikel zum Verhältnis von Digitalisierung und Kultureller Bildung verfasst. Dieser ist nun im Herausgeber_innenband zur Normativität in der Kulturellen Bildung zusammen mit allerhand weiteren, aus meiner Sicht sehr bereichernden Beiträgen bei kopaed erschienen. Er knüpft an einem anderen Artikel an, den ich für die BKJ zur Zukunft des Digitalen verfasst habe, wobei der Fokus dieses Beitrags sicherlich auf den Normen von Digitalisierung liegt und gleichsam eine Artikelstruktur aufnimmt, die sich die Herausgeber_innen Susanne Keuchel und Jörg Zirfas gewünscht haben. Das machte das Schreiben des Textes in unterschiedlicher Hinsicht spannend, und am Ende gelangten Filiz und ich zu dem Schluss, dass es zur Befassung mit jenen Normen wohl um die (jeweilige) ‚Praxis des Fragestellens‘ gehen dürfte.

Ich wünsche – wie immer – eine angenehme Lektüre und viele Einsichten. Da der Band leider nicht Open Access verfügbar ist, können sich Interessierte gerne auf ResearchGate mit einer entsprechenden Anfrage an mich wenden.

Literatur 
Aksoy, F. & Hofhues, S. (2022). Verhältnisbestimmungen. Digitalisierung und Kulturelle Bildung. In S. Keuchel & J. Zirfas (Hrsg.), Normativität in der Kulturellen Bildung. Schriftenreihe Kulturelle Bildung (S. 169-179). München: kopaed. 

Veranstaltungstipp zum neuen Jahr: Vortrag zu „Studieren in der Digitalität“ an der Universität Hamburg

Gleich im neuen Jahr bin ich in einer Ringvorlesung (Digital University Teaching Literacy (DUTy)) der Universität Hamburg zu Gast. Hiermit mache ich gerne auf meinen zugehörigen Vortrag am 10.1.2023 (16.00-18.00 Uhr) zu „Studieren in der Digitalität“ aufmerksam – der Impuls ist öffentlich und Gäste sind herzlich willkommen.

– verschoben auf den 07.02.2023 | zur Aufzeichnung

Aus meinem Abstract:

Hochschulen als Bildungseinrichtungen richten ihren Blick gewöhnlich auf die spezifische Lehr-Lern-Organisation eines Studiums. Diese Überlegungen fußen auf Soll-Vorstellungen (Normal-)Studierender und schließen auf unterschiedlichen Ebenen Aspekte didaktischer Gestaltung ein. In einer solchen Gemengelage rund um Hochschulsteuerung und -planung gerät allerdings aus dem Blick, dass sich Studierende ihr Studium auch selbst aneignen könn(t)en und als Bildungssubjekte nicht immer so studieren, wie es sich Hochschulen mit ihren Mitgliedern wünschen (würden) oder für sie vorsehen. Auch deswegen rücken im Vortrag zuerst kontingente, d. h. wiederkehrende Lesarten Studierender in den Fokus. Anschließend wird das Studium der je spezifischen Gegenwart zum Thema gemacht – Stichwort: Digitalität. Das Fazit enthält schließlich Hinweise zur Ökonomie des Studierens nicht nur in der Digitalität.

(zur Ringvorlesung einschl. Anmeldung)

Neuerscheinung: „Doing Research – Wissenschaftspraktiken zwischen Positionierung und Suchanfrage“

Die Freude ist groß, wenn ein über die letzten zwei Jahre verfolgtes Herzensprojekt online verfügbar ist. Genauso geht es mir mit dem Herausgeberinnenband „Doing Research – Wissenschaftspraktiken zwischen Positionierung und Suchanfrage“, den ich zusammen mit meiner Kollegin Konstanze Schütze noch zu Kölner Zeiten konzipiert und seither mit Unterstützung sehr vieler Beteiligter im transcript Verlag in der Reihe Science Studies auf den Weg gebracht habe. Für die ganz unterschiedlichen Formen und Formate der Beteiligung gebührt allen erst einmal ein sehr herzlicher Dank!

Der Blick ins insgesamt 447 Seiten starke Buch offenbart zugleich, welches ‚Mammutprojekt‘ wir uns vorgenommen hatten, als wir unsere Einladungen zum Buch und zur Befassung mit Abkürzungen als die „kleinsten Einheiten wissenschaftlicher Aushandlung und Verständigung“ (aus unserem Klappentext) ausgesprochen haben. Das Buch vor dem Hintergrund dieser Einladungen entstehen zu sehen, hat seitdem richtig viel Spaß gemacht – nicht zuletzt weil sich so viele eingeladen fühlten, mit uns bezüglich der jeweils angefragten Abkürzungen ins Um-die-Ecke-Denken und damit ins Doing zu kommen. Die daraus jeweils resultierende Zusammenarbeit war immer anregend und hat das Buch nun zu dem gemacht, was Open Access schon jetzt zu lesen ist.

Und all jene, die Bücher lieber gedruckt haben, kommen in wenigen Wochen auch auf ihre Kosten. So oder so wünsche ich: Viel Freude bei der Lektüre!

Literatur:

Hofhues, S. & Schütze, K. (2023). Doing ResearchWissenschaftspraktiken zwischen Positionierung und Suchanfrage. Reihe Science Studies. Bielefeld: transcript.

We’re hiring!

Im Zusammenhang mit dem neuen, qualitativ ausgerichteten Teilprojekt im Forschungsprojekt „BIRD“ sind Julia Schütz und ich auf der Suche nach wissenschaftlichen Mitarbeiter_innen, die Interesse an Fragestellungen rund um Medien und Digitalisierung beziehungsweise Digitalität und Bildung haben und idealerweise erste Erfahrungen mit qualitativ-empirischen Untersuchungen oder entsprechend ausgerichteten Projekten in den Erziehungs- und Sozialwissenschaften haben (vorzugsweise, aber nicht zwingend mit der Erhebung mittels Gruppendiskussionen sowie mit der dokumentarischen Methode). Gleichsam freuen wir uns, wenn diese Personen Interesse am interdisziplinären Arbeiten ebenso wie kommunikative Kompetenzen für die Zusammenarbeit mit vergleichsweise vielen Kolleg_innen mitbringen. Mit unseren Teams, dem Institut für Bildungswissenschaft und Medienforschung und der FernUniversität in Hagen wartet ein lebendiges Umfeld auf Interessierte, das auch zum (Weiter-)Verfolgen eigener Forschungsvorhaben und -projekte einlädt. 

Die Stellenausschreibungen mit Hinweisen zu den gesuchten Bewerber_innen-Profilen finden sich unter folgenden Links: https://jobs.fernuni-hagen.de/job/Hagen-wissenschaftliche-Mitarbeiterinnen-%28mwd%29/757735902/ (TV-L 13, 4x) sowie https://jobs.fernuni-hagen.de/job/Hagen-wissenschaftlichen-Mitarbeiterin-%28wmd%29/757738602/ (TV-L 14, 1x)

In diesem Sinne: Wir freuen uns sehr über Weiterleitungen und (Ihre) Bewerbungen bis zum 21.11.2022 (über das Bewerbungsportal der FernUniversität)!

Beitrag „Organisationen der Erwachsenenbildung als Gegenstand der Digitalisierungsforschung“

Ich freue mich sehr, dass Maike Altenrath, Christian Helbig und ich einen Beitrag zu „Organisationen der Erwachsenenbildung als Gegenstand der Digitalisierungsforschung“ für den jüngst im Open Access-Format erschienenen Herausgeber*innenband „Erwachsenenpädagogische Digitalisierungsforschung“ (hrsg. von Christian Bernhard-Skala, Ricarda Bolten-Bühler, Julia Koller, Matthias Rohs und Johannes Wahl) beisteuern konnten.

Im Artikel fassen wir zuerst unsere zurückliegende Studie zu „Deutungshoheiten“ der Digitalisierung zusammen (Altenrath et al., 2020) und machen zentrale Ergebnisse fruchtbar, um mit ihnen und organisationstheoretischen Ansätzen gegenwärtige Umgangsweisen mit Digitalisierung zu erklären. Speziell organisationstheoretische Ansätze bieten nicht nur fundierte und gewissermaßen praxeologische Erklärungen dafür, wie mit Digitalisierung als sog. externe Erwartungen an Organisationen umgegangen wird; organisationale Lesarten tragen auch dazu bei, Anknüpfungspunkte für weitere Forschung innerhalb einer erwachsenenpädagogischen Digitalisierungsforschung auszuloten (zum Begriff siehe das Editorial der Herausgeber*innen ).

Aus unserer Sicht – und unter Zuhilfenahme der zurückliegenden Befunde – drängen sich nun mindestens drei Lesarten auf, Digitalisierung in und von Organsationen der Erwachsenenbildung zu deuten und vor diesem Hintergrund auch zu erforschen, sofern sie einer „organisationssensiblen Digitalisierungsforschung“ (Büchner, 2018) nahestehen: So sehen wir einen vermeintlich unterschiedlichen und doch ähnlichen Umgang mit (heterogenen) Umwelterwartungen zur Digitalisierung (1), die sich genauso näher erforschen ließen wie Rationalitäten und Rationalitätsmythen der Digitalisierung (2). Aber auch organisationale Angleichungsprozesse zwischen Standardisierung, Entkopplung und Praktiken der Digitalisierung (3) wären – so unsere Einschätzung – genauer zu betrachten (Altenrath et al., 2021, S. 274 ff.).

Welche Bedeutung Organisationen der Erwachsenenbildung als Gegenstand der Digitalisierungsforschung genau haben, ist demnach (noch) weiter auszuloten.

Literatur:

Altenrath, M., Helbig, C. & Hofhues, S. (2021). Organisationen der Erwachsenenbildung als Gegenstand der Digitalisierungsforschung. In C. Bernhard-Skala, R. Bolten-Bühler, J. Koller, M. Rohs, J. Wahl (Hrsg.), Erwachsenenpädagogische Digitalisierungsforschung. Impulse – Befunde – Perspektiven (S. 267-282). Bielefeld: wbv.

Altenrath, M., Helbig, C. & Hofhues, S. (2020). Deutungshoheiten: Digitalisierung und Bildung in Programmatiken und Förderrichtlinien Deutschlands und der EU. MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung 17 (Jahrbuch Medienpädagogik), 565-594.

Büchner, S. (2018). Zum Verhältnis von Digitalisierung und Organisation. Zeitschrift für Soziologie, 5/2018, 332–348.